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Veränderungen anpacken

Packen wir die Veränderungen an!

Unser Leben ist Veränderungen unterworfen, ob wir wollen oder nicht. Viele dieser Veränderungen haben wir im Laufe unseres Lebens gelernt zu akzeptieren. So regen uns der Wechsel der Jahreszeiten, die Veränderungen in der Umwelt oder die technische Weiterentwicklung nicht besonders auf. Wir nehmen hin, dass neue Menschen in unser Leben treten und manche dieses auch wieder verlassen. Auch wir selbst verändern uns kontinuierlich, ohne es selbst groß zu merken.

Veränderungen sind positiv

Veränderungen sind zu allererst etwas Positives und nichts, vor dem wir uns fürchten müssen. Veränderungen tragen grundsätzlich die Chance zu einer Verbesserung der bestehenden Situation in sich. Ohne Veränderungen wäre keine Entwicklung möglich.

Drängen sich aber Veränderungen in die intimsten und persönlichsten Zonen unseres Lebens, reagieren wir oft mit Unsicherheit und Misstrauen. Denn Veränderungen bringen neue Rahmenbedingungen mit sich, mit denen wir erst umzugehen lernen müssen.

 

Der Mensch als Gewohnheitstier

Wir haben uns über die Jahre ein persönliches Umfeld geschaffen, in dem wir uns auskennen und in dem wir uns sicher fühlen. Es fällt uns schwer, unsere Routinen zu verlassen – sogar wenn sie uns wissentlich schaden – weil sie uns Stabilität im Alltag geben. Tritt nun etwas Neues unverhofft in unser Leben, bedroht es diese Stabilität und löst bei uns erst Skepsis und vielleicht sogar Angst aus. Das Neue wirkt bedrohlich, da wir die Konsequenzen auf unser Leben noch nicht einschätzen können.

Diese Angst ist, wenn man unsere Geschichte als Menschen ansieht, eine vollkommen natürliche Reaktion, sichert sie doch unser Überleben. Diese erste Reaktion ist im Stammhirn verankert und signalisiert uns, ob für unser Leben eine Gefahr besteht oder nicht.

Jedoch bedeuten Veränderungen in unserem gegenwärtigen Alltag zumeist nicht einen Kampf ums Überleben. Wir haben mittlerweile viele Möglichkeiten mit Veränderungen aktiv umzugehen, ohne gleich das Schlimmste befürchten zu müssen.

 

Agieren statt reagieren

Oft haben wir das Gefühl, dass Veränderungen plötzlich und unangekündigt auf uns zukommen. Dann fühlen wir uns ohnmächtig und sind wütend, dass wir kaum mehr Spielräume zum Agieren haben.

Sehr oft ist es jedoch so, dass wir die Vorzeichen einer Veränderung, die sich ankündigt, nicht sehen wollen und in der Hoffnung ignorieren, sie möge uns diesmal einfach auslassen und vorbeiziehen. So ziehen wir uns bewusst aus den Konflikten in der Abteilung zurück, verdrängen die Informationen über die schlechte Auftragslage oder ignorieren die eigenen stressbedingten gesundheitlichen Störungen.

Wir warten oft solange zu bis es nicht mehr anders geht, bis andere die Entscheidung für uns getroffen haben oder unser Körper nicht mehr mitspielen will. Wir sind dann völlig überrascht, wenn die beste Kollegin plötzlich kündigt, wir selbst unseren Job verlieren oder sich schwerwiegende gesundheitliche Probleme einstellen. Dann entsteht oft der Eindruck, dass wir keine Handlungsspielräume mehr haben und nur mehr reagieren können. Es geht nur noch darum, den Schaden zu begrenzen.

Wenn wir aber alle Zeichen ignorieren und hoffen, dass alles beim Alten bleibt, kommt irgendwann der Punkt, in dem die Veränderung uns tatsächlich völlig unvorbereitet trifft. Jedoch hätte es im Vorfeld unzählige Möglichkeiten gegeben, die Situation für sich aktiv zu gestalten.

 

Mut zur Veränderung

Aber es geht auch anders: Es ist möglich, Veränderungen aktiv zu gestalten und daran zu wachsen. Wenn wir unsere Umgebung bewusst wahrnehmen, Vorzeichen erkennen, können wir sich abzeichnende Veränderungen frühzeitig erkennen und haben genügend Zeit, entsprechende Entscheidungen zu treffen.

Das hört sich gut an, jedoch benötigen wir dafür Mut und Kraft.

Nicht jede Veränderung ist leicht zu bewältigen und oft zieht eine Veränderung eine Reihe weiterer Veränderungen nach sich. Da kann schon einmal der Mut abhanden kommen oder die Kraft ausgehen.

In diesen Situationen brauchen wir manchmal jemanden von außen, der uns führt, bis wir wieder selbst Verantwortung übernehmen können. Es ist kein Schwächezeichen, sich in einer schwierigen Veränderungssituation Unterstützung zu holen und sich in qualifizierte Hände zu begeben.

 

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