Mein Blog:
Tipps und Tricks zu Veränderungen
Bin ich gut genug um ein Unternehmen zu gründen?
Lesezeit: 4 Minuten Als ich vor acht Jahren Menschen in meiner Umgebung erzählte, dass ich plane mich selbständig zu machen, kamen sehr oft dieselben Fragen: Kannst du das überhaupt? Woher bekommst du dann deine Kund*innen? Diese Fragen verunsicherten mich extrem. Zum einen entwickelte ich ein Gefühl, nicht gut genug zu sein, um meine Dienstleistungen anbieten zu dürfen. (Doch nach wie vielen Lebensjahren und abgeschlossenen Ausbildungen würde dieser Zeitpunkt eintreten?) Zum anderen fühlte ich, dass ich etwas zu tun gedachte, dass für eine Frau nicht üblich war.
Von den Lebensrealitäten von Gründerinnen. Was frau vor dem Gründen wissen sollte.
Lesezeit: 5 Minuten Ein eigenes Unternehmen gründen bedeutet das Verlassen der bekannten Strukturen und eine Reise ins Unbekannte. Die Lebensrealitäten von Gründerinnen unterscheiden sich aber nochmals von dem, was wir durch Hörensagen oder durch das Fernsehen über den Alltag von Selbständigen erfahren haben. Den diese Erzählungen spiegeln sehr oft das Bild von männlichen Kleinunternehmern mit zwei bis drei Mitarbeiter*innen wider.
Warum treffen Krisen manche härter als andere?
Lesezeit: 5 Minuten Wie begegnen wir Krisen? Manche verschwinden von der Bildfläche, leiden still vor sich hin, zweifeln an sich und der Welt, betäuben sich mit Alkohol und Binge Watching. Anderen verpasst das Leben eine Ohrfeige nach der anderen, dennoch straucheln sie nicht und schauen trotz aller Widrigkeiten optimistisch in die Zukunft. Warum ist das so?
Berufliche Neuorienterung in der Krise
Lesezeit: 4 Minuten Wir befinden uns in der Woche 6 des Lockdowns in Österreich. Nicht nur, dass die Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus und die einhergehende Selbstisolation uns und unser Umfeld verändert hat, auch beruflich schaut es plötzlich ganz anders aus: Wir arbeiten im Home-Office, alle unsere Arbeitsunterlagen stehen uns nur mehr digital zur Verfügung. Wir treffen unsere KollegInnen und GeschäftspartnerInnen nur mehr am Bildschirm. Für frühere wichtige Meetings, für die wir stundenlang gereist sind, reicht mittlerweile ein E-Mail aus. Die Arbeitstage beginnen früh und enden spät. Vielen ist die gewohnte Struktur abhanden gekommen.
Was tun gegen Chaos im Home-Office?
Lesezeit: 3 Minuten Und plötzlich ist es passiert: Anstatt mit den Kolleg*innen im modernen Großraumbüro sitzt man nun in Jogginghose mit dem Notebook am Küchentisch und versucht zu arbeiten. Es ist laut und die Wohnung ist ein Chaos. Anstatt zu lernen toben die Kleineren lautstark durch die Wohnung. Der Größere schmollt, weil er seine neue Freundin nicht sehen darf. Dem Göttergatten ist in der Kurzarbeit langweilig und er denkt laut über das Mittagessen nach. Wie soll man nur arbeiten in diesem Chaos?
Stressfrei und produktiv im Home Office
Lesezeit: 6 Minuten Ich habe vor kurzer Zeit einen Vortrag über die Vor- und Nachteile des Arbeitens im Home Office vor Selbständigen und Angestellten gehalten. Das Home Office wird in letzter Zeit als sehr produktive und flexible Abwechslung zum Arbeiten im Büro oder Coworking immer beliebter. Selbständige wie ich nutzen dien bereits vorhandenen und nicht gebrauchten Wohnraum um Kosten zu sparen und Angestellte nutzen die Ungestörtheit der eigenen vier Wände um produktiver zu sein oder die Kinderbetreuung besser managen zu können.
Wie entsteht ein Burnout-Syndrom?
Lesezeit: 3 Minuten Einer Schätzung zufolge leidet jeder 10. Erwerbstätige am Burnout-Syndrom. Das Arbeitspensum alleine führt nicht zu einem Burnout. Was sind die Faktoren, die einen Burnout begünstigen?
Schlaflos durch die Nacht wegen Stress
Lesezeit: 4 Minuten Die letzten Wochen waren anstrengend: Viele Termine mit wenig Zeit dazwischen. Spät abends noch vor dem Computer sitzend die letzten Kleinigkeiten erledigen. Und immer wieder Abendtermine. Dann komme ich um 22 Uhr heim und bin hellwach und aufgedreht. An schlafen ist da nicht zu denken.
Das, was ich immer schon gut konnte, ist einschlafen. Aber nach den übervollen Tagen wache ich regelmäßig um 2 Uhr nachts wieder auf und mein Körper fühlt sich ausgeruht an. Und dann? Nicht aufstehen, denn das regt den Kreislauf an, sagt eine innere Stimme, Als ob, mein Körper und Geist sind schon zu Höchstleistungen bereit.
So sieht mein Konzept für Lebensbalance aus
Lesezeit: 4 Minuten Der Begriff „Work-Life-Balance“ ist im Mainstream angekommen. Google listet über 751 Millionen Einträge zum Begriff auf. Doch was beschreibt dieser Begriff eigentlich? Die direkte Übersetzung bedeutet Gleichgewicht von Arbeit und Leben. Wikipedia erklärt „Work-Life-Balance“ damit, Beruf und Privatleben in Gleichgewicht zu bringen. Demnach ist Arbeit nicht unser Leben und das Leben findet nur außerhalb der Arbeit statt. Das ist für mich sehr befremdlich. Signalisiert er doch, dass Arbeit ein notwendiges Übel ist, dass uns auszehrt und behindert, ein glückliches Leben zu führen. Das heißt, polemisch gesprochen, wir verbringen durchschnittlich fast ein Viertel der Woche nicht mit Leben.